Etwas Praxis in der Theorie

Hey Leute!

Seitenwechsel! Endlich macht Geschwindigkeitsmessung mal Spaß! 😉

Atakan beim Umgang mit einem Lasermessgerät

Heute sah unser Verkehrslehre-Unterricht etwas anders aus. Neben der Theorie gab es zum ersten Mal etwas Praxis. Unser Dozent hat im Rahmen des Themas „Verkehrssicherheitsarbeit“ ein Lasermessgerät mitgebracht, mit dem jeder von uns einmal die Geschwindigkeit eines unserer privaten Fahrzeuge messen durfte. Dies war natürlich sehr interessant und hat uns allen Spaß gemacht. Keine Sorge, wir haben die Messungen nicht im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt! Nun ja, noch nicht… 😉

Das Lasermessgerät kann im Bereich von 30 m bis 1000 m und bei Temperaturen von -10 °C bis 50 °C Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h feststellen. Der Laserstrahl wird bei der Messung durch einen Knopfdruck auf das Ziel geschickt. Bei Motorradfahrern und großen Entfernungen stellt dies eine Herausforderung dar, denn die mögliche Fläche zur Messung ist logischerweise viel kleiner. Die Entfernung des Laserstrahls und die Bewegung des Fahrzeugs werden durchgängig abgeglichen. In einer Sekunde werden 82 Impulse erfasst und ausgewertet. Die technischen Geräte bei der Polizei werden immer geeicht, bevor sie benutzt werden.

Was steht demnächst an? Der erste Trainingsblock in Selm-Bork naht, und alle sind schon echt gespannt auf die ersten Wochen im LAFP. Vielleicht üben wir dort schon die Geschwindigkeitsmessung in Uniform. Ich werde euch natürlich auch darüber berichten.

Bis demnächst,

Atakan

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